Ein irischer Lord ist mit seiner Gemahlin auf dem Wege ins ferne Rom, um sein Seelenheil zu finden und vielleicht auch ein paar lukrative Geschäfte einzufädeln....?!
Auf dem Weg, machen sie Rast beim Pepersack von Hildesheim....
Ronait O´Flaithbhertaight (O´Flaherty), eine der letzten keltischen Heilerinnen und Hohepriesterinnen, muss ihre Heimat, die Insel Inis Meain (heute: Aran-Islands) in der Galway-Bucht verlassen, nachdem der König von Connaught aus dem Clan der O´Connors die Mitglieder des Clans O´Flaithbhertaigt aufgrund von langjährigen Thronstreitigkeiten verbannt hat. Den Angelsachsen entgegen ziehend flieht Ronait mit ihrem Gefolge über Cornwall auf den Kontinent in der Hoffnung, dass eines Tages die keltischen Clans die Angelsachsen aus dem Land vertrieben haben und der König von Connaught ihre Familie wieder in Gnade aufnehmen wird, denn viele der Männer ihres Clans haben sich Fürsten angeschlossen, die gegen die Anglo-Normannen das Land verteidigen.
Der geistliche Bruder Albertus wohnt in der nahegelegenen Kartause vor den Toren der Dammstadt.
Der Bischof Gerhard vom Berg hat 1388 die Kartäuser nach Hildesheim geholt.
Die ersten Mönche kamen aus dem Kartäuserkloster Erfurt. So auch Bruder Albertus
Die Klosteranlage legte man zunächst außerhalb der Stadt Hildesheim an, vor dem „Dammtor“ (einem Tor der Dammstadt), im Westen der Stadt, auf Grund und Boden der Patrizierfamilie „von Rössing“.
Erst im Jahr 1448 konnte die Kartause volle Eigentümerin des bebauten Grundes werden.
Am 20. Juni 1522 wurde die Kartause durch Einwohner der Stadt Hildesheim während der Stiftsfehde in Brand gesteckt.
Im Jahr 1542 beschloss der Rat der Stadt, die Reformation in Hildesheim einzuführen und nach mehrmaliger Plünderung des Klosters in den Jahren 1542 und 1543 zogen sich die Mönche unter ihrem Prior Dietrich Loher zunächst nach Köln zurück.
Als Loher im Jahr 1543 Prior der Kartause Buxheim bei Memmingen wurde, folgten ihm einiger Brüder auch nach Oberschwaben.
Am 30. Juli 1545 wurde das Kloster erneut geplündert. Den Klosterschatz und die Dokumente übernahm der Stadtrat. Teile der Gebäude nutzte man als Stadtbefestigung.
Erst im Jahr 1613 konnten die Kartäuser das Kloster wieder besiedeln. Am 23. Juli 1626, während des Dreißigjährigen Krieges, zerstörten dänische Truppen und Einwohner Hildesheims die Kartause.
Die Gebäude wurden im Jahr 1632 vollständig abgerissen.
Mehr informationen über die Hildesheimer Kartause gibt es
hier.
Bruder Albertus ist der Beichtvater unserer Familie und er unterrichtet unsere Kinder in den 7 freien Künsten, zusätzlich zu ihrem Studium an der städtischen Lateinschule, dem Andreanum am St. Andreas Kirchplatz.
Zum Trivium gehörten:
Zum Quadrivium gehörten: